Beginn
Do., 16.04.2026,
09:00 - 17:00 Uhr
Ein französisches Fischerdorf wird zum Mythos. Étretat, in der Normandie an der Atlantikküste gelegen, zog im 19. Jahrhundert zahlreiche Künstler in den Bann. Vor allem Claude Monet war von der einzigartigen Steilküste mit ihren drei Felsentoren - der Porte d’Amont, der Porte d’Aval und der Manneporte - derart fasziniert, dass er ihr etliche Gemälde widmete. Das Städel Museum präsentiert gemeinsam mit dem Musée des Beaux-Arts de Lyon eine große Ausstellung über die künstlerische Entdeckung von Étretat und den Einfluss des Ortes auf die Malerei der Moderne.
Über die Ausstellung
Im Frühjahr 2026 werden in Frankfurt herausragende Gemälde, Zeichnungen, Fotografien und historische Dokumente aus französischen, deutschen und weiteren internationalen Museen sowie Privatsammlungen zu sehen sein. Die Werke moderner und zeitgenössischer Künstler " von Félix Vallotton und Henri Matisse über Georges Braques bis hin zu Elger Esser" verdeutlichen zudem die anhaltende Faszination, die von diesem Ort bis heute ausgeht. Seit mehr als 150 Jahren ist Étretat Urlaubsort und Ziel des internationalen Tourismus. Die Menschenströme bedrohen die Steilküste jedoch ebenso wie die Erosion und der Klimawandel. Die Untersuchung des Mythos Étretat ermöglicht es somit auch, wie unter einem Brennglas die ambivalenten Auswirkungen der Popularisierung eines Ortes und die Rolle, die die Kunst dabei spielte, nachzuvollziehen.
Im Städel Café können wir uns Anschluss zu einer Tasse Kaffee zusammensetzen. Unsere Leistungen: Gemeinsame Bahnanreise ab Wi-Hbf, VBW-Reisebegleitung, Eintritt und Führung durch die Ausstellung.Treffpunkt: 9.00 Uhr Wi-Hbf - Infopoint, Rückkehr 17:00 Uhr.